Häufige Fragen
Von Yoga haben bereits sehr viele gehört.
Hier möchte ich dir ein paar Fragen zu Yoga beantworten.
Yoga – früher auch Joga geschrieben
Sanskrit, m., योग, yoga; von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘) ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw. Praktiken wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas und Meditation umfasst.
Bei Yoga handelt es sich um ein circa 5000 Jahre altes Wissen aus Indien.
Die Lebensphilosophie beinhaltet neben Ethik (Yamas, Niyamas), Körperstellungen (Asanas), Atemlenkung (Pranayama), Sinne nach innen lenken (Pratyahara), Konzentration (Dharana), Meditation (Dhyana) und Einssein mit dem Großen-Ganzen (Samadhi) und hat in der heutigen modernen Zeit an Aktualität nicht verloren!
Yoga Nienhagen - Logo von Andrea Joost
Yoga bietet uns ein strukturiertes Übungssystem, mit dem wir Körper und Geist stärken, unsere Atmung vertiefen und unsere Lebensqualität damit verbessern. Wir gehen bewusster, achtsamer und glücklicher durch das Leben und sind den Herausforderungen des Alltags besser gewachsen.
Yoga ist ein Übungssweg der zur Selbsterfahrung und Selbstverwirklichung führt.
Es sind Matten, Decken und Kissen sind vorhanden, gerne kannst du auch deine eigenen Sachen mitbringen.
Yoga wird in bequemer Kleidung praktiziert und wenn du magst, barfuß. Ich empfehle ca. zwei Stunden vorher nichts Schweres mehr zu essen, dann lässt es sich leichter üben. Du kannst dir etwas zu trinken mitbringen und evtl. dicke Socken für die Entspannung.
Wie du auf meinen Bildern erkennen kannst, halte ich mich auch im Wald gerne barfuß auf und habe keine Angst vor Zecken.
Ich empfehle dir aber trotzdem deinen Körper gut zu bedecken und mit Turnschuhen zu üben. Jeder entscheidet für sich eigenverantwortlich, was ihm gut tut und wie er üben möchte.
Wenn du noch Fragen hast, kannst du mich gerne anrufen.
Ja, denn Yoga ist kein Leistungssport und es geht dabei nicht um höher schneller weiter oder um mit anderen mithalten zu können.
Jeder übt so, wie es für Ihn an diesem Tag möglich ist. Es geht um die Wahrnehmung des eigenen Körpers und das Erspüren deiner Grenzen in den Körperstellungen. Und zwar immer nur soweit, wie es für dich in dem gegenwärtigen Augenblick möglich ist.
"Es geht nur so wie es geht und sei zufrieden mit dem, wie es heute für dich möglich ist." Wir lernen den jeweiligen Moment zu akzeptieren und können nach und nach daran wachsen und unsere Grenzen erweitern und versetzen.
Dieses führen wir in Achtsamkeit und Respekt zu unserem Körper aus.